Monolog

Es ist dunkel. Tag für Tag diese Kälte. Ich weiß nicht, wie lange ich schon hier bin. Es kommt mir vor wie eine Ewigkeit. Manchmal fühle ich mich so, als würde ich in einen tiefen Schacht fallen, aus dem ich nie wieder herauskommen werde. Kein Licht am Ende des Tunnels. Ich fühle mich leer und einsam. Hin und wieder kommt ein Licht, doch ich kann mich nicht bemerkbar machen, so sehr ich mir es auch wünsche. Kein Wort kommt über meine nicht vorhandenen Lippen. Kein Trost in dieser kalten, gefühllosen Welt. Meine ganze Menschlichkeit ist verloren gegangen. Meine Emotionen beginnen zu verschwinden. Jetzt wird mir wieder bewusst, was ich bin. Ich bin eine einsame Gurke im Kühlschrank.